Startschuss für eine Karriere im Bereich Vermessung und Geoinformation: Vier neue Vermessungsreferendare treten ihre Laufbahnausbildung an
10.11.2025 // Ein bedeutender Schritt in der Ausbildung junger Fachkräfte im Vermessungs- und Geoinformationswesen: Zum 1. November 2025 wurden Caroline Bützow, Juliane Schön, Albert Schnak und Sven-Ennio Möller durch die Behördenleiterin des LAIV, Gudrun Beneicke, zu Vermessungsreferendarinnen bzw. Vermessungsreferendaren ernannt. Im Beamtenverhältnis auf Widerruf starten die neuen Referendarinnen und Referendare nun in ein vielseitiges Ausbildungsprogramm, das theoretische und praktische Elemente miteinander verbindet.
Im Rahmen des zweijährigen technischen Referendariats werden die Absolventen eines technischen Studiums gezielt für einen künftigen Einsatz als Führungskräfte qualifiziert. Dabei stehen wirtschaftliches Verwaltungshandeln, die Entwicklung von Problemlösungsfähigkeiten, das Erlernen von Projektmanagement und interdisziplinärer Zusammenarbeit wie auch die praxisorientierte Anwendung und Vertiefung von Fachkenntnissen und das Entwickeln von Führungskompetenzen im Fokus.
Nach erfolgreichem Abschluss stehen den Referendarinnen und Referendaren interessante und vielseitige Tätigkeiten in einem spannenden und zukunftsweisenden Berufsfeld offen, sei es in der Geoinformations- und Vermessungsverwaltung, in der Wirtschaft oder im freien Beruf als Öffentlich bestellte Vermessungsingenieure.
Für die Ausbildung wünschen wir den Referendarinnen und Referendaren viel Erfolg.
Hintergrundinformationen:
Das Landesamt für innere Verwaltung – Amt für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen – stellt jährlich zum 1. November technische Referendarinnen/ technische Referendare im Fachbereich Geodäsie und Geoinformation ein. Voraussetzung ist ein erfolgreich abgeschlossenes Masterstudium des Studienganges Geodäsie und Geoinformation oder eines vergleichbaren Studienganges. Die Laufbahnausbildung dauert einschließlich der Prüfungszeit 24 Monate und schließt mit dem Ablegen des zweiten Staatsexamens vor dem Oberprüfungsamt beim Bundesministerium für Verkehr ab.









