Der digitale Unfallatlas der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder zeigt jetzt auch die Unfallschwerpunkte für das Jahr 2021. Wie das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern mitteilt, haben sich im vergangenen Jahr besonders viele Unfälle mit Personenschaden am Holbeinplatz in Rostock ereignet. Insgesamt beinhaltet der Unfallatlas über 4 250 Unfälle im ganzen Bundesland, die sich im Jahr 2021 ereignet haben.

An welchen Kreuzungen es nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern, sondern in ganz Deutschland besonders gefährlich ist, wo Fahrradfahrer häufig verunglücken oder in welchen Städten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer sicherer unterwegs sind, darüber können sich Interessierte in der Anwendung „Unfallatlas“ informieren. Die aktualisierten Angaben aus 2021 können dazu auch mit den Daten der vorherigen Jahre verglichen werden.

Der Unfallatlas bietet einen räumlich tief gegliederten Überblick über die Zahl der Unfälle mit Personenschaden nach Straßenabschnitten sowie nach einzelnen Unfallstellen. Die Nutzerinnen und Nutzer können selbst auswählen, ob alle oder nur Unfälle mit Beteiligung bestimmter Verkehrsmittel angezeigt werden sollen. Zu jedem Unfall sind Zusatzinformationen z. B. darüber verfügbar, ob es sich um einen Unfall mit Verkehrstoten, Schwer- oder Leichtverletzten gehandelt hat. Die Unfalldaten stehen auch zum Download bereit als shape- bzw. csv.files zur Verfügung.

Die im Unfallatlas visualisierten Unfalldaten stammen aus der Statistik der Straßenverkehrsunfälle, die auf den Meldungen der Polizei basiert. Die Anwendung „Unfallatlas” steht auf den Internetseiten des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern unter Atlanten oder im Statistikportal unter https://unfallatlas.statistikportal.de kostenlos zur Verfügung.

Weiterführende Informationen zum Thema Verkehr in Mecklenburg-Vorpommern finden Sie auf den Internetseiten des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern unter Verkehr.

Weitere Auskünfte erteilt Herr Thomas Hilgemann, Telefon 0385 588-56041.