Jeder Erwerbstätige arbeitete 2013 durchschnittlich 1 478 Stunden
In Mecklenburg-Vorpommern wurden im Jahr 2013 nach ersten vorläufigen Berechnungen von den 718 200 Erwerbstätigen insgesamt 1 061,7 Millionen Arbeitsstunden geleistet, das waren 1,8 Prozent aller Arbeitsstunden Deutschlands und 2,2 Prozent weniger als 2012. Die durchschnittliche jährliche Pro-Kopf-Arbeitszeit betrug 2013 1 478 Stunden und war damit um 6,5 Prozent länger als im Bundesdurchschnitt (1 388 Stunden).
Wie der Arbeitskreis Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder, dem auch das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern angehört, weiter mitteilt, arbeitete 2013 jeder Erwerbstätige in Mecklenburg-Vorpommern durchschnittlich 18 Stunden weniger als 2012, im deutschen Durchschnitt waren es 5 Stunden weniger.
Die durchschnittliche jährliche Pro-Kopf-Arbeitszeit der Erwerbstätigen war dabei in den Dienstleistungsbereichen, auch aufgrund des dort im Vergleich zu den anderen Wirtschaftsbereichen höheren Anteils nur marginal Beschäftigter, kürzer als im Landesdurchschnitt. Länger war sie dagegen im Produzierenden Gewerbe und im Bereich der Landwirtschaft.
86 Prozent der von den Erwerbstätigen Mecklenburg-Vorpommerns 2013 insgesamt geleisteten 1 061,7 Millionen Arbeitsstunden entfielen auf die Arbeitnehmer, deren Anteil an den Erwerbstätigen aber 90 Prozent betrug.
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