6,0 Prozent weniger Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2010

Nr.27/2011  | 11.03.2011  | StatA MV  | Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern

Für das Jahr  2010 meldeten die Amtsgerichte in Mecklenburg-Vorpommern nach Angaben des Statistischen Amtes 456 Unternehmensinsolvenzen. Das waren 6,0 Prozent weniger als 2009 und gleichzeitig war es die niedrigste Zahl in Mecklenburg-Vorpommern seit 1994 (302 Unternehmensinsolvenzen).

Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen lag Ende 2010 mit 2 263 Fällen um 14,2 Prozent höher als im Vorjahr. Damit erreichte das Jahr 2010 den zweithöchsten Wert nach 2006 (2 680 Verbraucherinsolvenzen).

Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen summierte sich die Gesamtzahl der Insolvenzen auf insgesamt 3 372 Fälle (+ 6,9 Prozent gegenüber 2009).

Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für 2010 auf insgesamt 601 Millionen EUR gegenüber 1,1 Milliarden EUR (- 45,8 Prozent) 2009.

Die aus den Verbraucherinsolvenzen resultierenden offenen Forderungen wurden von den Gerichten für 2010 mit 89,8 Millionen EUR (- 3,2 Prozent) ermittelt. Pro Verbraucherinsolvenz waren es durchschnittlich rund 40 Tausend EUR offene Forderungen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Inge Albrecht, Telefon 0385 588-56043.

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