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Zeitverwendungserhebung 2022 – Wo bleibt die Zeit?

Teilnehmende Haushalte gesucht: Alleinerziehende, Nichterwerbstätige, Wohngemeinschaften und Mehrgenerationenhaushalte

Nr.25/2022  | 25.03.2022  | StatA MV  | LAiV - Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern

Wie die Zeit vergeht? – Seit Januar 2022 geben auch Haushaltsangehörige in Mecklenburg-Vorpommern für die Zeitverwendungserhebung von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder Antworten auf diese Frage. Hierbei dokumentieren die teilnehmenden Haushalte an drei Tagen ihre Aktivitäten in einem Tagebuch und erhalten als Dankeschön eine Prämie in Höhe von mindestens 35 EUR. Erstmals möglich: Komfortabel per App teilnehmen und völlig flexibel auch unterwegs das Zeit-Tagebuch führen.

Neben dem individuellen Überblick über die eigene Nutzung der Zeit liefert die Zeitverwendungserhebung als einzige amtliche Erhebung in Deutschland wichtige Erkenntnisse zu Themen wie dem „Gender Care Gap“, einem Indikator für Gleichstellung von Männern und Frauen, oder der „Care-Arbeit“, der zeitlichen Aufwendung für unbezahlte Arbeit wie Pflege, Kinderbetreuung und Ehrenamt. Damit bildet sie eine entscheidende Grundlage für sozialpolitische Entscheidungen und liefert wichtige Erkenntnisse für Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung.

Erstmals ist es – neben der Teilnahme via Papierfragebogen – auch möglich, die Angaben auf digitalem Weg zu übermitteln. Hierfür können Haushalte neben einer browsergestützten Webanwendung auch eine speziell zu diesem Zweck entwickelte App nutzen, die sowohl für Android- als auch iOS-Geräte angeboten wird. 

Für die Teilnahme in den kommenden Monaten sucht das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern insbesondere:

  • Haushalte von Alleinerziehenden
  • Haushalte von Nichterwerbstätigen
  • WGs und Mehrgenerationenhaushalte.

Unter http://www.zve2022.de/teilnahme können Sie sich anmelden.

Machen Sie mit bei der Zeitverwendungserhebung 2022 und erhalten Sie eine Prämie von mindestens 35 EUR (15 EUR je Haushalt und zusätzlich 20 EUR je teilnehmender Person im Alter ab 10 Jahren)!

Weiterführende Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern unter Zeitverwendungserhebung 2022 (laiv-mv.de).

Weitere Auskünfte erteilt Frau Dr. Margit Herrmann, Telefon 0385 588-56042.

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  • Suchbegriff: 
  • Bereich:  Statistisches Amt
  • Zeitraum:   
09.07.2010  | StatA MV  | Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern

In 77,3 Prozent aller Privathaushalte leben nur noch ein oder zwei Personen

Wie das Statistische Amt mitteilt, hat sich die Struktur der Privathaushalte Mecklenburg-Vorpommerns seit 1991 umfassend und mit verstetigender Tendenz verändert. Im April 1991 gab es 388 600 Ein- und Zweipersonenhaushalte, im Jahresdurchschnitt 2009 waren es 663 000 (+ 274 400). Ein- und Zweipersonenhaushalte stellten 2009 insgesamt 77,3 Prozent aller Privathaushalte (1991: 52,3 Pro-zent)...

08.07.2010  | StatA MV  | Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern

93 von 1 000 Einwohnern sind schwerbehindert

In Mecklenburg-Vorpommern lebten Ende 2009 153 567 schwerbehinderte Menschen. Nach Angaben des Statistischen Amtes sind damit 93 von 1 000 Einwohnern oder jeder Elfte schwerbehindert...

08.07.2010  | StatA MV  | Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern

Ehepaare bleiben länger zusammen

Im Jahr 2009 wurden in Mecklenburg-Vorpommern 3 221 Ehen durch richterliches Urteil rechtskräftig geschieden, 26 mehr als im Jahr zuvor. Insgesamt trennten sich im vergangenen Jahr 19 Ehepaare je 10 000 Einwohner. Damit waren die Ehen in Mecklenburg-Vorpommern stabiler als im Bundesdurchschnitt, denn hier endeten 23 Paare je 10 000 Einwohner (2008) vor dem Scheidungsrichter...

06.07.2010  | StatA MV  | Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern verlor 2009 weitere 13 140 Einwohner

Im Jahr 2009 sank die Bevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern um weitere 13 140 Personen bzw. 0,8 Prozent auf 1 651 216 Einwohner, 818 119 männlichen und 833 097 weiblichen Geschlechts...

01.07.2010  | StatA MV  | Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern

Kaufwerte für landwirtschaftliche Grundstücke 2009 beträchtlich gestiegen

Der landwirtschaftliche Bodenmarkt Mecklenburg-Vorpommerns war im Jahr 2009 von einer beträchtlichen Erhöhung des Kaufwertes gekennzeichnet. Nach Mitteilung des Statistischen Amtes wurden für den Hektar landwirtschaftlicher Fläche, ohne Gebäude und ohne Inventar, im Durch-schnitt 7 049 EUR gezahlt...

01.07.2010  | StatA MV  | Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern

Teuerung zum Ende des 1. Halbjahres 2010 etwas verlangsamt

Die Verbraucherpreise lagen auch im Juni 2010 um 1,1 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Gegenüber dem Vormonat gaben sie jedoch um 0,1 Prozent nach...

30.06.2010  | StatA MV  | Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern

Wirtschaftsleistung je Erwerbstätigen in der kreisfreien Stadt Rostock am höchsten, in Ostvorpommern am niedrigsten

Das Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen (Wirtschaftsleistung) betrug 2008 in Mecklenburg-Vorpommern durchschnittlich 48 755 EUR je Erwerbstätigen, das waren 78,7 Prozent des Bundesdurchschnitts...

24.06.2010  | StatA MV  | Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern

Bildung im Spiegel der Statistik

Das Statistische Amt veröffentlicht in der Reihe Statistische Hefte den Beitrag "Bildung im Spiegel der Statistik 2001 bis 2008". Es handelt sich hierbei um ein komplexes Zahlen- und Faktenmaterial zu den einzelnen Bildungsabschnitten, beginnend mit der vorschulischen Kinderbetreuung über Schulen und Hochschulen bis zur beruflichen Aus- und Weiterbildung...

24.06.2010  | StatA MV  | Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern

14,7 Prozent mehr Güterumschlag in den Seehäfen im I. Quartal 2010

Nachdem der Güterumschlag in den Seehäfen Mecklenburg-Vorpommerns 2009 stark zurückgegangen war, nimmt die Aktivität in den Häfen wieder deutlich zu...

24.06.2010  | StatA MV  | Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern

Ausfuhr sank im I. Quartal 2010 um 3,2 Prozent

- korrigierte Fassung -
Die Ausfuhr Mecklenburg-Vorpommerns sank im I. Quartal 2010 nach vorläufigen Angaben des Statistischen Amtes um 3,2 Prozent. Insgesamt wurden Waren im Wert von 1,3 Milliarden EUR exportiert...